NEUE STIMMEN. DEUTSCHES KINO SEIT 2000
Filmreihe begleitend zur Sonderausstellung
Anlässlich des Pride Month und zum Start der Sonderausstellung NEUE STIMMEN. DEUTSCHES KINO SEIT 2000 präsentiert das DFF zwei queere Filmperlen. Die beiden Regisseure stehen dabei für unterschiedliche Strömungen im deutschen Gegenwartskino: So wird Christoph Hochhäusler zu den Vertretern der renommierten „Berliner Schule“ gezählt. Faraz Shariat gründete mit Paulina Lorenz und Raquel Dukpa das Kollektiv „Jünglinge“. Ihr Ziel ist es, „aktivistisches Popcorn-Kino“ zu schaffen, das mit popkulturellem Ansatz anspruchsvolle Themen behandelt.
![FuturDrei](https://www.dff.film/wp-content/uploads/2024/05/FuturDrei.jpg)
Sonntag 23.06.2024
20:30 Uhr
![](https://images.cinetixx.com/posters/3015916155/3015916155.jpg)
FUTUR DREI
Deutschland 2020. R: Faraz Shariat. D: Benjamin Radjaipour, Eidin Jalali, Banafshe Hourmazdi. 92 Min. DCP
Filmreihe: NEUE STIMMEN
Parvis, Sohn iranischer Eltern, muss nach einem Ladendiebstahl Sozialstunden in einer Unterkunft für Geflüchtete ableisten und verliebt sich dort in Amon, der mit seiner Schwester Banafshe aus dem Iran geflüchtet ist. Zu dritt erleben sie einen Sommer stürmischer Nächte, der von der Erkenntnis geprägt ist, dass sie auf unterschiedliche Weise nicht in Deutschland zu Hause sind.
"Der Film verwebt autobiografische Erfahrungen, popkulturelle Versatzstücke und einfühlsam geschilderte Begegnungen zu einer rauschhaften Erzählung jenseits bekannter Erzählmuster von Flucht und Diskriminierung. Als eine Art post-migrantisches Popcornkino entwickelt er einen beträchtlichen Sog." (Filmdienst)
Online sind für diese Vorstellung derzeit keine Tickets verfügbar.
Bitte wenden Sie sich direkt an die Kasse des DFF.
Dienstag 25.06.2024
20:30 Uhr
![](https://images.cinetixx.com/posters/3015916155/3015916155.jpg)
FUTUR DREI
Deutschland 2020. R: Faraz Shariat. D: Benjamin Radjaipour, Eidin Jalali, Banafshe Hourmazdi. 92 Min. DCP
Filmreihe: NEUE STIMMEN
Parvis, Sohn iranischer Eltern, muss nach einem Ladendiebstahl Sozialstunden in einer Unterkunft für Geflüchtete ableisten und verliebt sich dort in Amon, der mit seiner Schwester Banafshe aus dem Iran geflüchtet ist. Zu dritt erleben sie einen Sommer stürmischer Nächte, der von der Erkenntnis geprägt ist, dass sie auf unterschiedliche Weise nicht in Deutschland zu Hause sind.
"Der Film verwebt autobiografische Erfahrungen, popkulturelle Versatzstücke und einfühlsam geschilderte Begegnungen zu einer rauschhaften Erzählung jenseits bekannter Erzählmuster von Flucht und Diskriminierung. Als eine Art post-migrantisches Popcornkino entwickelt er einen beträchtlichen Sog." (Filmdienst)
Online sind für diese Vorstellung derzeit keine Tickets verfügbar.
Bitte wenden Sie sich direkt an die Kasse des DFF.
Freitag 28.06.2024
18:00 Uhr
![](https://images.cinetixx.com/posters/3015917181/3015917181.jpg)
BIS ANS ENDE DER NACHT
Deutschland 2023. R: Christoph Hochhäusler. D: Timocin Ziegler, Thea Ehre, Michael Sideris. 120 Min. DCP
Filmreihe: NEUE STIMMEN
Als verdeckter Ermittler soll Robert über die fingierte Beziehung mit Leni das Vertrauen eines Kriminellen gewinnen. Die Kontaktaufnahme gelingt beim Tanzkurs: Robert und Leni – er schwul, sie trans – haben Victor an der Angel. Doch sind bei der angeblich nur vorgetäuschten Liebe am Ende nicht sehr viel mehr Gefühle im Spiel?
"Das queere Melodram abseits der üblichen Genrepfade orientiert sich entschieden im Dazwischen und macht das Verschwimmen klarer Grenzen zum eigentlichen Thema. Eine grandiose Kamera und die expressive Montage überführen dies in eine betörend irritierende Form, in der Schmerz, Sehnsucht und Hoffnung untrennbar miteinander verschmelzen." (Filmdienst)
Online sind für diese Vorstellung derzeit keine Tickets verfügbar.
Bitte wenden Sie sich direkt an die Kasse des DFF.
Sonntag 30.06.2024
20:30 Uhr
![](https://images.cinetixx.com/posters/3015917181/3015917181.jpg)
BIS ANS ENDE DER NACHT
Deutschland 2023. R: Christoph Hochhäusler. D: Timocin Ziegler, Thea Ehre, Michael Sideris. 120 Min. DCP
Filmreihe: NEUE STIMMEN
Als verdeckter Ermittler soll Robert über die fingierte Beziehung mit Leni das Vertrauen eines Kriminellen gewinnen. Die Kontaktaufnahme gelingt beim Tanzkurs: Robert und Leni – er schwul, sie trans – haben Victor an der Angel. Doch sind bei der angeblich nur vorgetäuschten Liebe am Ende nicht sehr viel mehr Gefühle im Spiel?
"Das queere Melodram abseits der üblichen Genrepfade orientiert sich entschieden im Dazwischen und macht das Verschwimmen klarer Grenzen zum eigentlichen Thema. Eine grandiose Kamera und die expressive Montage überführen dies in eine betörend irritierende Form, in der Schmerz, Sehnsucht und Hoffnung untrennbar miteinander verschmelzen." (Filmdienst)
Online sind für diese Vorstellung derzeit keine Tickets verfügbar.
Bitte wenden Sie sich direkt an die Kasse des DFF.