Fotografinnen und Filmexperiment
Dass Fotografinnen seit der Erfindung des Films Vergnügen daran hatten, die Möglichkeiten beider Medien auszutesten, liegt auf der Hand: Im breiten Spektrum zwischen Dokumentation und Neu-Montage der Welt lag immer die Chance, verkrustete Verhältnisse aufzubrechen; auch Bild- und Blickverhältnisse. Das Programm präsentiert experimentelle Kurzfilme – sowohl von Fotografinnen, die filmisch, als auch von Filmemacherinnen, die fotografisch arbeiten. Darunter sind Künstlerinnen, die in der aktuellen Ausstellung „Stadt der Fotografinnen“ im Historischen Museum Frankfurt vertreten sind, aber auch weitere Frankfurter Akteur:innen.
In Kooperation mit:
Donnerstag 15.08.2024
20:15 Uhr
FOTOGRAFINNEN UND FILMEXPERIMENT
Kurzfilmprogramm mit Filmen deutscher Regisseurinnen
Einführung: Bettina Schulte-Strathaus
Mit Gästen
BRD/Deutschland 1925-2021. R: Div. Ca. 90 Min.
Fernseh-Vorspann, BRD 1963. Gestaltung Marta Hoepffner
Kipho-Film, DE 1925. R: Julius Pinschewer und Guido Seeber
Ernst May in Frankfurt, D 2019. R: Lilly Lullay
Wo wohnen alte Leute, Deutschland 1931. R: Ella Bergmann-Michel
Ausblicke I+II, DE 1990. R: Milena Gierke
Keszthely, DE 2012, R: Susa Templin
Ball, DE 1921. R: Lilo Mangelsdorff
Taktvolle Zeiten, BRD 1985. R: Gisa Hillesheimer
EZB 2011-2012. Eine Super-8-Untersuchung, D 2014, Sabine Schöbel
Ambiant Noise, DE 2004. R: Laura J. Padgett
Fragment, BRD 1986-1988, R: Laura J. Padgett
Fischfang in der Rhön, DE 1932. R: Ella Bergmann-Michel
Einige Orte dazwischen – A Few Spaces Inbetween, DE 2016. R: Laura J. Padgett
KörperLandschaft, BRD 1986-89. R: Annegret Soltau
Viva aviS, BRD 1985. R: Lilo Mangelsdorff
Who is Who, DE 1982. R: Gisa Hillesheimer
One Pussy Show, DE 1998. R: Anja Czioska
Der Filmabend ist Teil einer Filmreihe zur Ausstellung „Stadt der Fotografinnen“ im Historischen Museum Frankfurt, die in Kooperation mit dem DFF stattfindet.
