Was tut sich… im deutschen Film? // Schauspielerin Corinna Harfouch über STERBEN

STERBEN

Deutschland 2024. R: Matthias Glasner
D: Corinna Harfouch, Lars Eidinger, Hans-Uwe Bauer, Lilith Stangenberg, Ronald Zehrfeld. 183 Min. DCP

Was tut sich… im deutschen Film?

Im Juni ist mit Corinna Harfouch eine der bedeutendsten Schauspielerinnen Deutschlands in der von DFF und epd film veranstalteten Film- und Gesprächsreihe zu Gast. Sie präsentiert den Ensemblefilm STERBEN, der bei der Berlinale 2024 mit dem Silbernen Bären für das beste Drehbuch ausgezeichnet wurde. Beim Deutschen Filmpreis gewann STERBEN vier Lolas, darunter für den besten Spielfilm. Corinna Harfouch wurde für die beste weibliche Hauptrolle geehrt. Seit den 1980er Jahren spielt Corinna Harfouch in zahlreichen Kino- und Fernsehproduktionen sowie am Theater. Aktuell ist sie dem deutschen TV-Publikum als Berliner Tatort-Kommissarin bekannt.

STERBEN

So unterhaltsam ging es selten ums Sterben! Lissy Lunies (Corinna Harfouch) ist ganz froh darüber, dass ihr dementer Mann langsam dahinsiecht. Doch ihre neue Freiheit währt nur kurz, denn auch sie ist dem Tod geweiht. Ihr Sohn, der Dirigent Tom Lunies (Lars Eidinger), arbeitet mit seinem besten Freund Bernard (Robert Gwisdek) an einer Komposition namens „Sterben“– mit unabsehbaren Folgen. Tochter Ellen (Lilith Stangenberg) beginnt eine wilde Liebesgeschichte mit dem verheirateten Zahnarzt Sebastian (Ronald Zehrfeld), die vor allem durch die Liebe zum Alkohol zusammengehalten wird. Ein Film über die Intensität des Lebens angesichts der Unverschämtheit des Todes.