DIE ZWEITE HEIMAT – CHRONIK EINER JUGEND
BRD 1988-1992. R: Edgar Reitz
BRD 1988-1992. R: Edgar Reitz
Mit 13 Filmen und einer Länge von rund 26 Stunden erkundet DIE ZWEITE HEIMAT unter anderem das künstlerische und studentische Milieu vom München der 1960er Jahre und verbindet dabei Fiktion mit Zeitgeschichte. Allein durch seine Länge und Vielschichtigkeit – das Drehbuch etwa umfasste 2143 Seiten und enthält 71 Sprech- sowie 310 Nebenrollen – gehört Edgar Reitz‘ Fortführung von HEIMAT – EINE DEUTSCHE CHRONIK dabei zu den außergewöhnlichsten Projekten der deutschen Filmgeschichte. Seine Sogwirkung entfaltet die Filmserie vor allem durch die Erfahrung im Kinosaal.
Am 12. August ist Edgar Reitz persönlich zusammen mit Hauptdarstellerin Salome Kammer im DFF zu Gast, um zwei seiner Lieblingsfolgen der Reihe zu präsentieren.
DIE ZWEITE HEIMAT – CHRONIK EINER JUGEND
FOLGE 7: WEIHNACHTSWÖLFE
Clarissa, obwohl am Beginn einer vielversprechenden Karriere, ist voller Zweifel über ihre Zukunft. Hermann bereitet sein erstes Konzert außerhalb der Musikhochschule vor und Schnüsschen erweist sich dabei als wahre „Perle“. Das Konzert führt alle Freund:innen wieder zusammen und Evelyne macht aus dem Ereignis ein Requiem für den toten Ansgar. Zu Hermanns Feier im Fuchsbau lassen sich die Freunde allerdings nicht blicken – jeder hat anderes zu tun und Schnüsschen versteht die Situation für sich zu nutzen, und bald liegt Hermann, den Kummer vergessend, glücklich in ihren Armen. (Filmhaus Nürnberg)
Samstag, 12. August, 20 Uhr
DIE ZWEITE HEIMAT – CHRONIK EINER JUGEND
FOLGE 8: DIE HOCHZEIT
Clarissas und Hermanns Leben driften endgültig auseinander. Sie widmet sich fast ausschließlich dem Cellospiel, während er sich dem Nestbautrieb Schnüsschens unterwirft und einer Heirat zustimmt. Zur Hochzeitsfeier sind alle geladen… (Filmhaus Nürnberg)
Ticketinfo:
Eine Dauerkarte für alle Folgen von DIE ZWEITE HEIMAT kostet 65,- Euro (5,- Euro statt 8,- Euro pro Folge). Aufgrund der Geschlossenheit der einzelnen Folgen lohnt sich aber auch der Besuch einzelner Vorstellungen.